top of page

Was ist klientenzentrierte Gesprächstherapie?

Die klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie wurde in den 40-ziger Jahren des letzten Jahrhunderts von Carl Rogers begründet. Inzwischen hat die Gesprächspsychotherapie ihre Wirksamkeit nachgewiesen und wurde gemäß Psycho-Therapeuten-Gesetz wissenschaftlich anerkannt.

Die Gesprächpsychotherapie nach Rogers geht davon aus, dass jeder Mensch die Tendenz hat alle seine Fähigkeiten, die der Erhaltung oder Förderung seiner Geist und Körper umfassenden Gesamtperson dienen zu entwickeln.

Ohne Behinderung führt dies zu persönlicher Reife, Autonomie, Wachstum und Bereicherung Ihres Lebens im Sinne von Selbstverwirklichung. Dies geschieht immer im sozialen Rahmen, das heißt es findet ein Zusammenwirken mit anderen und sich selbst statt, das nicht immer unbedingt in Übereinstimmug mit der Gesellschaft sein muss, aber konstruktiv ist.

Das Angebot und die Realisierung einer therapeutischen Beziehung, die durch Akzeptanz, Empathie und Echtheit geprägt ist, bewirkt, dass Sie in angstfreier Atmosphäre sich bzw. Ihr Selbst wahrnehmen und kennenlernen können.

Blockaden werden gelöst und Selbstheilungskräfte aktiviert.

“Wenn ich mich so, wie ich bin, akzeptiere,

dann ändere ich mich."

Carl. R. Rogers

“Ich bin fähig gewesen, mich für neue Ideen, neue Gefühle, neue Erfahrungen und neue Risiken zu öffnen.

Ich entdeckte immer mehr, dass lebendig sein bedeutet, Wagnisse einzugehen, trotz fehlender Gewissheit zu handeln und sich auf das Leben einzulassen.

All dies bringt Veränderungen mit sich, und für mich ist der Prozess der Veränderung mit dem Leben identisch.

Mir ist klar, dass ich, wenn ich stabil und starr und statisch wäre, eine lebende Leiche wäre.

Deshalb akzeptiere ich Verwirrung und Ungewissheit und Furcht und emotionale Höhen und Tiefen, weil sie der Preis sind, den ich für ein strömendes, rätselhaftes, erregendes Leben gern bezahle.” 

Carl. R. Rogers

                  Veränderung ist Leben

bottom of page